Mittwoch, 25. Juli 2007

Urlaub in Deutschland

Nachdem wir hier in Sydney Regenfälle und Überschwemmungen hatten wie seit 15 Jahren nicht mehr und Temperaturen (teilweise unter null) wie seit 21 Jahren nicht mehr, hab ich mir von dem Sauwetter 2 Wochen Urlaub im sonnigen Deutschland gegönnt :-). Das waren aber nicht die Hauptgründe. Sondern: Familie und Freunde sehen :-) Bin am 28. Juni in Sydney losgeflogen. Mit Emirates, super Fluggesellschaft. Wenn sie nur nicht so viele Verzögerungen gehabt hätten. Sind 6 Std. in Bangkok festgesessen (im Flieger), weil wir am nationalen anstatt am internationalen Airport gealandet sind (zu starker Sturm am internationalen). Hab dann den Anschlussflug in Dubai verpasst, aber gottseidank geleich den nächsten bekommen. Bin insgesammt mit ca. 10 Std. Verspätung, am 29. Juni gegen 22.00 Uhr in München angekommen. ...endlich wieder deutsches Bier trinken ;-) Hab an den beiden Wochenenden in Deutschland am Schlossfest bedient, da meine Eltern dort bewirtet haben. Ein super cooles Mittelalter Fest. Infos: http://www.schlossfest.de/
Tanja und Rebecca haben ihren Papa, den Hansi, beim Schlossfest arbeiten besucht.
Am Montag den 2. Juli war dann die Taufe der kleinen Rebecca. Und ich bin der stolze Taufpate!!! "Der Onkel, der aus Australien kam" ;-)

  • An den Schlossfest Wochenenden bin ich mit meinen Kumpelz wieder einen heben gegangen.
  • Hab Franzi, mein Bruder, und seine Familie verabschiedet da sie jetzt für 3 Jahre in USA leben werden. D.h. meine nächster Trip ist schon geplant ;-). Freu mich schon drauf, euch da zu besuchen!
  • Hab Gerhard, mein 2. Bruder, in der Arbeit besucht. Hat mich durch die Produktion von "Kugers Feinkost" geführt und mir alles erklärt. Sehr intressant und lecker wie und was die Firma produziert. Danke nochmal!
  • Und nach zwei schönen Tagen in München gings dann am 10. Juli am Abend wieder zurück nach Sydney.
Hab also diese 2 Wochen in Deutschland total genossen.

Dienstag, 17. Juli 2007

Sydney - Byron Bay - Gold Coast und zurück!

Also, los gings! Am Samstag morgen, der große Plan um 8 aufzustehen und schaun dass wir am Abend in Byron Bay sind. Circa 850km direkter Weg. Es blieb aber nur beim Plan, denn um 8 war jeder noch zu müde. Also, um 10 aufgestanden, gefrühstückt und gemütlich um 12 losgefahren....
Einer der Gründe, warum wir nach Norden wollen: heftiger Regen rund um Sydney
Wir haben uns entschieden, nicht nur auf dem highway zu fahren, um auch etwas Landschaft zu sehen. Was nicht ganz ohne kurze Zwischenstops verlaufen konnte :-)
Die erste kleine Pinkelpause zwischen Newcastle und Nelson Bay. Doch der eigentliche Grund zum Halten war nicht das Pinkeln, sondern Rodl...... er hat was gesehen..... WAS?
.....hier, ein "Achtung Koalas - Schild"... :-) Rodl der Koalafan
Erster geplanter Stop: Nelson Bay. Konnten leider nicht lange bleiben, da uns schon 5 Minuten nach Ankunft der Regen wieder eingeholt hat. Also, wieder ab in Van und weiter nach Forster/Tuncurry. Diesen Ort hat mir ein Arbeitskollege empohlen, zumindest ein gutes Pub dort. Haben es natürlich nicht gefunden und sind anstatt dessen in einen RSL - Club gegangen. (RSL - Clubs sind irgendwelche Vetranenclubs und gibts sehr häufig in Australien. Mann muss sich erst mit Pass ausweisen und Personalien hinterlassen. Was es dort gibt: Spielautomaten, Bar, Disco und Tombolas...) Das positive daran war, dass wir am Parkplatz im Van schlafen durften. Denis am Beifahrersitz, Marc am Fahrersitz und Rodl und ich hinten auf Luftmatratze auf umgeklappten Sitzen. Rodl und ich fandens bequem... ;-)
Samstag (1. Tag) sind wir bis Forster gekommen. Tagesleistung: ca. 350km
Am nächsten Morgen, gleich weiter nach Coffs Harbour (ca. 300km). Dort angekommen, erst mal Frisbee ausgpackt..... ....und anschließend doch ins Wasser gegangen. Hier war das Wetter schon wärmer und auch kein Regen mehr. Hatten dort rießen Wellen, einsamen Strand und ne kleine Erfrischung...Durfen aber keine Zeit verlieren, weil wir zumindest heute nach Byron Bay kommen wollten. Hatten noch ca. 250km vor uns. Zulässige Höchstgeschwindigkeit ist hier übrigens 110km/h. Deswegen geht das alles nicht so schnell wie in Deutschland.Angekommen in Byron Bay haben wir uns noch nen Burger und ein paar Bier gegönnt. Anschließend haben wir uns einen Platz gesucht, wo es nicht ausdrücklich verboten war, übernacht stehen bleiben zu dürfen. Diesmal: Marc vorne quer. Der Rest zu dritt hinten auf Luma auf umgeklappten Sitzen.
Morgens gegen halb 7 klopfts ziemlich heftig an der Fensterscheibe. Shit! Ein officer, der wissen will warum wir hier vor der Schule campen, es sei in ganz Byron Bay untersagt "wildzucampen".
Also aufgestanden und zum Frühstücken gefahren.... in Byron Bay.... ;-)
Um ein paar Minuten haben wir den Sonnenaufgang verpasst.
Haben dann beim Frühstück beschlossen hier in Byron Bay erst mal zu bleiben. Und um nicht wieder so unsanft geweckt zu werden haben wir uns in einem Campingplatz eingemietet. Hatten dort auch endlich wieder Duschen... ;-)
Was natürlich jeder mal probieren muss ist surfen. Schaut ja eigentlich garnicht so schwer aus.... aber weit gefehlt! Zumindest dort. Das Wasser hatte so ne starke Strömung am Strand, dass man für 10 Meter gehen ca. 2 Minuten brauchte und am Abend nen Muskelkater in den Zehen hatte (vom mit den Zehen in den Sand bohren um nicht weggetrieben zu werden). Also, es war verdammt schwer überhaupt in Meer rauszukommen.
Haben für das Surfboard 400 dollar Kaution bezahlen müssen, falls wir es liefern oder nicht mehr zurückbringen. Das hat dem Marc nicht interessiert. Ihn hats, gleich bei seinem ersten Versuch zu surfen, so duch die Wellen gewaschen, dass das Board nen kleinen Knick hatte. Hatt beim zurückgeben aber keiner gesehen. Gottseidank :-)Aber die Hauptsache war ja einfach mal ein Foto mit Surfbrett unterm Arm, stimmst?
Eine sog. "hinterland tour" in nen nahegelegenen Regenwald haben wir vor Ort gebucht. So haben wir auch mehr als nur Küste gesehen...
Offizielle Info:
Boatharbour Nature Reserve 24 ha; A paved walking track leads to the reserve's viewing platform, over the junction of Wilson River and Coopers Creek. Here you can see pilings of the old wharf, used by river boats from a bygone age to load rainforest timber.
Marc auf den Spuren Tarzans... ???war Tarzan Australier??? ...glaub ich nicht!!! Aber Lianen, ziemlich robust und ziemlich viele, hingen da rum.
So hat sich der Denis als alter Forstwirt natürlich sauwohl gefühlt. Wenn er alleine hier gewesen wäre, hätte er den Baum wahrscheinlich umgemacht... ;-)
Kamen noch zu einer Aussichtsplattform, wo ein Wasserfall sein sollte. Der Fall war da, das Wasser hat eben gefehlt. Aber einen ewig weiten Ausblick konnten wir erhaschen. Nach unten gings etwa 100 Meter.
Offizielle Info:
Nightcap National Park 8080 ha; Minyon Falls, with its picnic area and awesome 100-m waterfall, provides a great start to the 30-km Whian Whian Forest Drive (unsealed).In der sog. Crystal Castle waren wir noch auf dem Heimweg der Tour. Naja, Buddhas und Kristalle... vielleicht in 30 Jahren nochmal ;-)
Noch in Byron Bay hinter der Küche. Sind dann gleich losgefahren nach Nimbin. Auch eine Empfehlung meines Arbeitskollegen. Was ist Nimbin? Nimbin ist ein Ort mit offiziell 319 Einwohner, indem die Hippietradition noch aufrechterhalten wird. Bekannt als "the alternative capital of Austalia". Das kuriose daran: Kleine Kinder versuchen dir Marihuana anzudrehen... haben unsere Drogen aber natürich seriös bei Erwachsenen gekauft ;-)
Das wars dann schon wieder mit Byron Bay. Bevor wir uns auf den Weg zur Gold Coast machten, haben wir noch den östlichsten Punkt Australiens besucht. Der Leutturm in Byron Bay. Das ist auch noch am Leutturm. Dieser Zipfel ist wirlich das alleröstlichste australisches Festland das es gibt. Haben dort auch Waale luftholen sehen. Im Moment ist immer noch die Waals - Saison. Das heißt, die Waale kommen ganz nah an die Küste um dort ihre Kälber auf die Welt zu bringen.
Angekommen in Sufers Paradies. Sehr langer, breiter Strand und gleich daneben riesen Hochhäuser. Kleine Anektdote: Als wir einen Parkplatz gefunden haben, es war sehr viel Verkehr, mussten wir einen Parkschein lösen. Keiner von uns hatte Kleingeld. Also hab ich einen vorbeigehenden Bauarbeiter gefragt, ob er mir nicht wechsenl könnte. Da fragte er wie lange wir den bleiben wollten. Ca. 2 Stunden hab ich gesagt. Dann hat er eine handvoll Kleingeld aus seiner Tasche geholt, hat mit 2 dollar in die Hand gedrückt und sagte: "Just be my guest!" Sehr nett! Das ist die australische Mentalität, beziehungsweise die australische Gastfreundschaft.
Also, kurz umgeschaut und was gegessen, dann schon wieder auf den Nachhauseweg gemacht.
Gegen 9.00 Abends wollten wir unser Nachtlager wieder in einem Campingplatz aufschlagen. Doch da ließ uns keiner mehr rein wegen Nachtruhe. Nagut... haben dann am Pazific Highway an einem Rastplazt unser Zelt aufgeschlagen. Ist eigenlich verboten, aber wo soll man hin um die Uhrzeit? Nach einer unruhigen Nacht, alle paar Minuten ist ein Brummi vorbeigerauscht, sind wir früh aufgestanden und haben uns auf den letzten Steckenabschnitt unseres Ausfluges gemacht.
Pausierten dann noch an der Lemon Tree Passage. Eine Art Streichelzoo. Unser Ziel: Kängurus und Koalas streichel :-) Den Kängurus haben wir dann Zigaretten angedreht...
... und mit den Koalas haben wir gekuschelt :-) Die Koalas sind echt sooooooooo weich, da musste man Kuscheln :-)
Am Eingang vom Zoo haben wir ne Tüte Futter bekommen. Also haben wir die Kängurus gefüttert. Nicht die Ziegen oder Gänse oder Enten, denn die kann man ja zuhause auch Füttern.
Jeder glücklich und zufrieden! Also ab nach hause...
Marc und Rodl haben sich schon einen Vorsprung herausgeschlafen um am Abend fit zu sein. In Newcastle noch nen McDonald's Stop eingelegt und dann in der Stadt verfahren, Scheiße! Hässliche Stadt mit dicken und hässlichen Menschen. Und dann kein Ausweg in Sicht. Naja, haben den Ausweg doch noch gefunden.
Sind dann noch kurz an einem Küstenabschnitt vorbeigekommen. Wieder Stau wegen viel Verkehr. Und zwar weil hier in den Stürmen vor zwei Wochen ein Öltanker gestrandet ist. Das war natürlich noch eine Sehenswürdigkeit. Direkt am schönen Sandtrand ein rießiger gestrandeter Tanker. Öl war schon abgepumpt, also keine Gefahr mehr.
Wieder zu Hause haben wir noch meine Haustiere am Balkon gefüttert. Wahnsinn wie zutraulich diese Papageien sind. Man muss nur ein Stück Toastbrot in der Hand halten, dann fliegen die dich schon an. Das ist jetzt meine neue Beschäftigung am Wochenende nach dem Aufstehen.

Waren insgesammt 6 Tage unterwegs und sind über 2100km gefahren. War ein super schöner Ausflug! Erst recht, weil ich wieder mal mit meinen Kumpelz was machen durfte. Danke Klausn, dass ihr da wart. Hat echt Spass gemacht mit euch. Freu mich auch schon wenn ich mit euch zu Hause wieder gas geben kann! Doch leider muss ich noch ein paar Wochen arbeiten und anschließend noch mehr von Australien entdecken... ;-)

Also, bis blad und mercy!

Euer Markus

Samstag, 14. Juli 2007

Drei Klausen zu Besuch ;-)

Am 10. Juni hab ich hohen Besuch aus good old Germany bekommen! Von Wald - Klaus, Puma - Klaus und Weihnachts - Klaus. Kurz: Denis, Marc und Rodl. Nachdem die drei eine Woche Bangkok mit schönem Wetter genießen konnten und Rodl sein neues Handy dem Taxifahrer geschenkt hat, haben sie sich auf den Weg zu mir gemacht. Hab mich natürlich sehr grfreut über meine Kumpelz! :-) Als ich die Jungs vom Flughafen abgeholt hab, hats immer noch geregnet. Genau so, wie die beiden vorherigen Wochen auch.... Aber sobald wir auf dem Weg zu meiner Wohnung waren wurde es besser. Die haben echt das gute Wetter aus Thailand mitgebracht. Danke nochmal! Dafür hab ich die drei mit einer Kühlbox voller Tooheys New Bier belohnt. ;-) Nachdem wir erst mal ihre Dreckwäsche bei mir gewaschen haben, machten wir uns gleich auf den Weg in die Stadt. Ziel war erstmal Darling Harbour: Aquarium und Jazzfestival. Im Aquarium waren wie zu erwarten nur Fische zu sehen. Im Jazzfestival haben wir uns gleich mal einen schönen Blick auf die Hauptribühne gesichert. Zufällig war da auch eine Bar. Die Musik hat uns dann nicht mehr so interessiert. Nachdem wir alle einigermaßen genug hatten sind wir nach hause, geduscht und sind was essen gegangen. Am nächsten Tag war dann der erste Höhepunkt geplant. Einmal zu Fuß über die Harbour Bridge, aber über die Brückenbögen, der sog. bridge climb. Das ist noch eine andere Gruppe......hier sind wir aber schon am Warten bis wir dran sind. Man musste sogar einen Alkoholtest machen, da man mit mehr als 0,5 Promille nicht mehr da hoch durfte. Waren aber nicht zu lange unterwegs am Tag davor, deswegen: NO WRRIES ;-) Leider durften wir keine eigene Kamera mit hoch nehmen. Mussten eben dieses Bild kaufen. Ist wirklich ein super Ausblick von dort oben. Hier hab ich zum ersten mal gesehen, wie zerrissen die Landschaft um Sydney eigentlich wirklich ist... und dazwischen immer Wasser. Gigantisch! Hier noch im Hintergrund das Opera House. Achja, zwei Kolleginen aus der Arbeit waren auch noch dabei. Die Angela und die Carrie, von links. Nach dem bridge climb gingen wir in die Opera Bar (die Bar am Opera House) und haben es uns dort gutgehen lassen, bis wir hunger bekamen und in "the ROCKS" (ältester Teil Sydney's) gingen und uns dort, in einem Restaurant, nen lecker Burger gegönnt haben. Leider haben wir (bzw. ich) eine Strafzettel für´s Parken bekommen. 77 dollar. Ziemlich heftig die Strafen hier. Noch einen Blick dahin, wo wir eben noch oben waren...

Eine Nacht verbrachten sie dann auch in Manly in einem Backpacker, aber nicht da, wo ich meine erste Zeit verbracht hab... BoardRider hieß dieser und war auch recht schön haben die Jungs gesagt. Mit dem Wetter hatten Sie immer noch Glück. Immer noch schön und kein Regen.

Einen Tag waren die Klausen eben in Manly. Am nächsten Tag waren sie im Zoo, in dem ich zuvor schon mal war. Taronga Zoo. Nach dem Zoo haben wir versucht uns zum nächsten Höhepunkt zu verabreden. Wir haben uns dann schon getroffen, aber eben mit ein paar Umwegen und mit den ersten grauen Haaren... ;-)
Football: New South Wales vs. Queensland
Sollte eigenlich ein ziemlich heißes Spiel werden, aber irgenwie waren die Spieler etwas müde an diesem Tag. Relativ wenig action in dem Spiel. Es geht in "State of Origin" darum welcher Staat der bessere ist. NSW hat leider verloren. Ich bin aber auch immer für die verkehrte Mannschaft.
Kurze Regeln zum Spiel:
Football ist in Australien Rugby, nur ohne Protektoren oder Helme. Das sind richtige Tiere, die da spielen. Das Ei darf immer nur zurückgerworfen, oder nach vorne gekickt werden. Nach 5 Pässen muss die Mannschaft im Ballbesitz das Ei an den Gegner abgeben. So gehts immer hin und her. Ziel ist es, das Ei hinter der Linie, auf der die hohen Pfosten stehen, mit der Hand auf den Rasen zu bringen. Das ist dann ein "Try", praktisch wie ein Tor im Fussball. Wer das schafft bekommt 4 Punkte. Anschließend darf diese Manschaft noch versuchen das Ei in der Höhe, wo das Ei über die Linie ging, von ca. 12 Meter Entfernung, durch die beiden Pfosen zu kicken. Gelingt das, gibts zwei weite Punkte.
Die genauen Regeln zu erklären würde zu lange dauern. Abgesehen davon kenn ich sie auch nicht alle, wie auch viele Australier.........
Ein Geheimtip: Donnerstag Abend nach Mona Vale, ca. 30 min von mir entfernt. Dort ist das sogenannte "Hotel Mona Vale". Das heißt nicht, dass man hier schlafen kann. Hotel ist hier glaub ich ein Begriff wie bei uns Club oder Disco. Also in diesem Hotel gibts Livemusik, Clubmusik, Teckno, Biergarten....
Rodl musste leider sein Cappie absetzen. Er war deswegen etwas unglücklich bis...... ....er wieder Salami mampfen konnte als wir zu hause waren. :-)
War ein schöner Abend mit den Jungs, nur ich musst am nächsten Tag arbeiten. Nicht so gut. Aber die Jungs haben mir Mut gemacht und gesagt, sie kommen mit in die Arbeit und schaun sich mal an was ich hier so mache.... Aber wenn ich mir Denis am Abend noch genauer angeschaut hätte, wärs eigentlich klar gewesen , dass das nix wird.....
Aber immerhin, auch als das Wetter den zweiten Tag hintereineander wieder schlechter wurde sind sie, nachdem sie einen Tag nur in meinem Zimmer verbracht haben, doch in die Stadt gegangen.... .... in eine Spielhöhle.... na na na..... Aber, "das war ja nur der Aufenthalt in Sydney" dachten die sich. Denn ich hab eine Woche zusätzlichen Urlaub rausgeschlagen und bin mit ihnen dann gen Norden gefahren. (Norden bedeutet hier wärmer) Da wir ja besseres Wetter wollten, haben wir uns in meinen Van gesetzt und sind losgefahren.
Das Didgeridoo, das diese Woche gekauft wurde, kam natürlich mit auf die Reise in den Norden.
Byron Bay, ca. 850 km, oder weiter war unser Ziel.
Aber das kommt im nächsten Spot...